Conversations with film-makers
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Jonas Mekas, gebürtiger Litauer, kam 1949 über Deutschland nach Brooklyn und begann dort, seine ersten Filme zu drehen. Er entwickelte eine Form des Tagebuchfilms, in dem er seine alltäglichen Beobachtungen festhielt. Er wurde zum Seismographen der New Yorker Künstlerszene und Vordenker des amerikanischen Avantgarde-Kinos. Von 1958 bis 1977 schrieb er wöchtlich für Village Voice seine Kolumne „Movie Journal“, in der er zahlreiche Gespräche mit Filmemachern aus aller Welt veröffentlichte. In Conversationssind erstmals in Buchform jene Interviews mit befreundeten Filmemachern und Wegbegleitern versammelt. Die Gespräche zeichnete Mekas mit seiner Kamera auf. Aus seinen eigenen Filmen mit den Interviewpartnern hat er jeweils eine Porträtaufnahme ausgewählt, die das Gespräch einleitet. Briefe sowie Skizzen und Auszüge aus Drehbüchern sowie ein Personenindex ergänzen die Textsammlung.