Vom Tanz mit den Dingen
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Wer umdenken will, muss denken – und zwar gezielt und gründlich. Das leuchtet ein. Nur: Was hat das mit Meditation zu tun? Dient Medi- tation nicht dazu, die Gedanken, die einen ständig umtreiben, endlich loszuwerden? Und was soll das wiederum mit Wissenschaft zu tun haben? Die Antwort liegt im Geheimnis des Denkens selbst. Es steuert mit seiner Dynamik das wissenschaftliche Forschen ebenso wie das Me- ditieren. Dieses Buch zeigt, wie man die geistige Dynamik innerlich erle- ben und äußerlich auch in der materiellen Natur wiederfinden kann. Aus der natürlichen geistigen Dynamik wird ein Tanz mit den Dingen, wenn sich das Denken über die Dinge in ein Denken mit den Dingen wandelt. Hilfreich bei der Einübung dieses Tanzes ist der Verzicht auf automatisch ablaufende Denkgewohnheiten, die wir uns durch das vorherrschende naturwissenschaftliche Weltbild angeeignet haben. Sie werden abgelöst durch eine von Lebenswärme durchpulste Phantasie, die aber keineswegs beliebig abläuft, da sie sich an der elementaren Bio- logik der Natur orientiert. Dass hierfür ein gerüttelt Maß an Umdenken notwendig ist, zeigt sich gleich zu Anfang des zweiten Bandes dieser Reihe, der mit seiner Einführung in das umgekehrte Denken anknüpft an die Ausführungen des ersten Bandes Vom Scheinen der Dinge.