Festgaben aus Floras Füllhorn, Pomonas Gärten und vom Helikon
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Das Zeitalter der Aufklärung und Empfindsamkeit – eines der bevorzugten Forschungsfelder von Gerd-Helge Vogel – liebte es, das Alltägliche durch Anspielungen und Personifikationen auf die antike Götterwelt zu veredeln. Gemäß diesem althergebrachten Brauch bringen 19 namhafte Wissenschaftler im internationalen und interdisziplinären Diskurs ihre wissenschaftlichen Beiträge aus den Bereichen Botanik und botanische Illustration, Gartenkunst sowie den bildenden Künsten und der Kulturgeschichte in vielfältigen Facetten dem Jubilar dar. Diese Themenfelder seiner Freunde und Kollegen, die unter dem Patronat von Flora, der Göttin der Blumen, Pomona, der Göttin des Gartenbaus und der Obstzucht, sowie den Musen vom Gebirge Helikon zustande kamen, entsprechen den Forschungsfeldern, die auch Gerd-Helge Vogel selbst beackert hat. Zugleich reflektieren sie das weltweite wissenschaftliche Netzwerk kollegialer Freundschaften, das der Jubilar während seines vierzigjährigen Wirkens an der Universität Greifswald, der Vrije Universität Amsterdam, der Estnischen Kunstakademie Tallinn, der Universität Hiroshima, dem University College London, der Witt Library des Courtauld Institutes der University London, an der Zürcher Hochschule der Künste sowie bei seinen zahlreichen Kongressreisen gepflegt hatte.