Zwischen Kontrolle und Freiheit
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Revolutionen im industriellen Sektor moderner Gesellschaften scheinen sich dem „Gesetz der Beschleunigung“ ebenso wenig zu entziehen wie der „Strukturwandel der Öffentlichkeit“. Umwälzungen großen Stils halten sich nicht an theoretisch unterschiedene Grenzen soziologischer Beobachter. Ihre Früchte treiben darüber hinaus. Zwischen Kontrolle und Freiheit beeinflussen sie Denk- und Verkehrsformen, Befürchtungen und Hoffnungen der Menschen. So sind wir dabei, Entscheidungen an Systeme künstlicher Intelligenz abzutreten. Die Souveränität jedoch sollten wir uns nicht abmarkten lassen. Die vierte industrielle Revolution wird in diesem Buch in einem differenzierten geschichtlichen Zusammenhang dargestellt. Vor diesem historischen Hintergrund können die neueren Entwicklungen unter der Signatur „Industrie 4.0“ auf einem breiteren Fundament kritisch beleuchtet und argumentativ angereichert werden. Davon dürfte die gegenwärtig in Gang kommende politische Transformation Europas und darüber hinaus profitieren. Der Autor ist pensionierter Hochschullehrer und seit 2014 freier Schriftsteller, Verfasser zahlreicher Werke zur Bildungs- und Erziehungsphilosophie sowie Kommunikationstheorie. Er lebt in Berlin.