Staufisches Geschichtsorte und ihre Weine
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Das „lange staufische Jahrhundert“ (1138 – 1268) von König Konrad III. bis zu Konradin prägt ganz wesentlich unser Bild der mittelalterlichen Welt. Insbesondere haben dazu zwei Kaiser – Friedrich I. Barbarossa und Friedrich II. – beigetragen. Aufstieg und Machtentfaltung, Größe und Überdehnung liegen in diesem „langen Jahrhundert“ eng beieinander. Dies veranschaulichen u. a. zehn Erinnerungsorte: das Remstal, Hagenau, Worms, Dürnstein, Sizilien, Apulien, Jerusalem, Lombardei, Trifels und Annweiler. Sie repräsentieren ganz unterschiedliche Aspekte und Probleme der staufischen Zeit im heutigen Deutschland, Frankreich, Österreich und Italien sowie auch außerhalb Europas - in Israel. Alle zehn Erinnerungsorte sind aber nicht nur staufische Geschichtsräume. Sie stehen ebenso für renommierte Weinbauregionen. „Staufische Geschichtsorte und ihre Weine“ verbinden deshalb Geschichte und Wein. Das ergibt zugleich eine facettenreiche Verknüpfung von Vergangenheit und Gegenwart.