1 = 2
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John Ullmann zeigt in verständlicher Form, dass das Gebäude der modernen Mathematik sich nicht wie ein Lego-Haus aus einzelnen Steinen aufbaut, sondern ein ganzheitlich gewachsenes Gebäude der Natur darstellt. Es gilt nicht mehr 1+1 = 2, sondern aus 1 wird 2 und umgekehrt. Und dies beschreibt die Delta-Funktion Die Zahlen und Formeln der Mathematik, so sie einen Sinn besitzen sollen, existieren also nicht losgelöst von den Dingen der Wirklichkeit. Schon Aristoteles erkannte: „Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile“. In der Wirklichkeit der Natur gilt nicht 1+1 = 2, sondern aus 1 wird 2 usw. Es ist das Prinzip des natürlichen Wachstums, das wir bei der Entfaltung jeder Pflanze aus dem Samenkorn beobachten können. Nach Einsteins Kosmologie entwickelt sich die Welt, und damit das Ganze, aus der Singularität, also dem Urknall aus dem Ursprung der Welt und endet wieder in der Singularität des Schwarzen Lochs. Und dies beschreibt der Mechanismus der Delta-Funktion, indem diese singulär wird. Mit der Gleichung von der Antisymmetrie der Null und der singulären Deltafunktion besitzt man das Grundmuster für den Bauplan der Welt und auch der Zahlen.