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Die Zeit um 1800 war geprägt von gesellschaftlichem und wissenschaftlichem Umbruch, auch in der Kunst. Die Diskussion über den Wert der Kunst, ihr Studium und die Rolle der Kennerschaft intensivierte sich. In diesem Kontext gewann die Reproduktionsgraphik an Bedeutung, da die auf Papier realisierten Kunstwerke als unmittelbare Formulierungen künstlerischer Ideen und Ausdruck des Genies betrachtet wurden. Die Komposition und die individuellen Striche ermöglichten es, diese Werke durch Reproduktionsgraphik einem breiteren Publikum zugänglich zu machen, um sie zu studieren und zu bilden. Das adäquate Kopieren, verstanden als künstlerische Übersetzung des Originals, erreichte durch innovative Drucktechniken eine neue Qualität. Adam von Bartsch (1757–1821) spielte in diesem Prozess eine zentrale Rolle. Als Kustos der Graphischen Sammlung der Wiener Hofbibliothek gilt er als „Vater der wissenschaftlichen Kupferstichkunde“ und Autor des „Peintre-Graveur“. Zudem war er ein versierter Reproduktionsgraphiker. Bartschs Werk spiegelt den zeitgenössischen Diskurs über Originalität und den Wert der Druckgraphik wider, Themen, die auch heute relevant sind. Das Buch eröffnet neue Perspektiven auf Kunst, Kommerz und Kennerschaft um 1800.

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Copy.right, Stephan Brakensiek

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