Die sonderbare letzte Reise des Donald Crowhurst

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Im Juli 1969 wird im Atlantik eine verlassene Jacht entdeckt, deren Log- und Tagebücher ein dunkles Geheimnis enthüllen. Der Verfasser, Donald Crowhurst, brach acht Monate zuvor auf, um im Wettkampf mit renommierten Seglern wie Robin Knox-Johnston und Bernard Moitessier als schnellster Solosegler nonstop die Welt zu umrunden. Kaum jemand wusste, dass Crowhurst weder über Hochseeerfahrung noch über ein seetaugliches Boot verfügte. Dennoch nahm er an dem Rennen teil, das die Sunday Times mit einem Preis von 5000 Pfund ausgelobt hatte. Die Fragen bleiben: Warum trat er an, und was geschah an Bord, das zu seinem Verschwinden führte? Die Autoren beleuchten einfühlsam die letzten Aufzeichnungen und die Vorgeschichte, die zu den seltsamen Abläufen auf See führten. Sie erzählen von menschlichem Streben und Versagen und schildern eine Geschichte über Heldentum, in der kein Held vorkommt. Crowhurst wird als bemerkenswerter Mann dargestellt, der am Ende keinen Ausweg mehr sah. Die Geschichte ist dramatisch, geheimnisvoll und düster, und zählt zu den außergewöhnlichsten Seefahrtserzählungen.