Peter Beauvais
Vielfalt als Konzept
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Der Regisseur Peter Beauvais prägte mit seinen vielfältigen Filmen das westdeutsche Fernsehen über fast drei Jahrzehnte. Er war erfahren in der Adaption literarischer Vorlagen – von Lillian Hellman bis Karin Struck, von Herman Bang und Joseph Roth bis Siegfried Lenz und Martin Walser. Er drehte zeitkritische Komödien und sozial engagierte Fernsehfilme. Auch Krimis gehören zu seinem Œuvre. Geboren 1916, als Jude verfolgt, emigrierte Beauvais in die USA. Nach dem Krieg kam er als amerikanischer Soldat nach Deutschland zurück und war als Vernehmer bei den Nürnberger Kriegsverbrecherprozessen und als Theateroffizier tätig, bevor er seine Karriere zunächst als Schauspieler und Regisseur beim Theater begann. Er wirkte beim Hörfunk und wagte einen Abstecher zum Kinofilm, reüssierte schließlich als Regisseur beim westdeutschen Fernsehen und war renommiert als Opernregisseur. Beauvais, der 1986 starb, verfolgte mit seinen Inszenierungen, ob für Schauspiel, Oper, Film oder Fernsehen, das Konzept einer radikalen Vielfalt. Mit Beiträgen von Rolf Aurich, Julia Glänzel, Wolfgang Jacobsen und Nicky Rittmeyer.
Nákup knihy
Peter Beauvais, Wolfgang Jacobsen
- Jazyk
- Rok vydání
- 2016
Doručení
Platební metody
2021 2022 2023
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- Titul
- Peter Beauvais
- Podtitul
- Vielfalt als Konzept
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Wolfgang Jacobsen
- Vydavatel
- et + k, edition text + kritik
- Rok vydání
- 2016
- ISBN10
- 3869165197
- ISBN13
- 9783869165196
- Série
- Fernsehen, Geschichte, Ästhetik
- Kategorie
- Ostatní učebnice
- Anotace
- Der Regisseur Peter Beauvais prägte mit seinen vielfältigen Filmen das westdeutsche Fernsehen über fast drei Jahrzehnte. Er war erfahren in der Adaption literarischer Vorlagen – von Lillian Hellman bis Karin Struck, von Herman Bang und Joseph Roth bis Siegfried Lenz und Martin Walser. Er drehte zeitkritische Komödien und sozial engagierte Fernsehfilme. Auch Krimis gehören zu seinem Œuvre. Geboren 1916, als Jude verfolgt, emigrierte Beauvais in die USA. Nach dem Krieg kam er als amerikanischer Soldat nach Deutschland zurück und war als Vernehmer bei den Nürnberger Kriegsverbrecherprozessen und als Theateroffizier tätig, bevor er seine Karriere zunächst als Schauspieler und Regisseur beim Theater begann. Er wirkte beim Hörfunk und wagte einen Abstecher zum Kinofilm, reüssierte schließlich als Regisseur beim westdeutschen Fernsehen und war renommiert als Opernregisseur. Beauvais, der 1986 starb, verfolgte mit seinen Inszenierungen, ob für Schauspiel, Oper, Film oder Fernsehen, das Konzept einer radikalen Vielfalt. Mit Beiträgen von Rolf Aurich, Julia Glänzel, Wolfgang Jacobsen und Nicky Rittmeyer.