"Barbarossa", Raubkrieg im Osten
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Am 22. Juni 1941 fiel die Wehrmacht Hitlerdeutschlands mit mehr als drei Millionen Soldaten in die Sowjetunion ein, um dem Naziregime und den mit ihm verbundenen Kreisen des Großkapitals „das Tor zur Weltherrschaft“ aufgestoßen. Dem faschistischen Eroberungszug, der als Vernichtungskrieg gegen den „jüdischen Bolschewismus“ geführt wurde, fielen insgesamt 27 Millionen Sowjetbürgerinnen und -bürger zum Opfer. Heute gibt es in der bürgerlichen Geschichtsschreibung und in den Konzenmedien immer stärkere Bestrebungen, die historischen Fakten zu verzerren. So wird etwa der nazistische Angriffskrieg zum „Kampf zweier Diktatoren“ - Hitler gegen Stalin - umgedeutet oder die Propagandalüge vom deutschen „Präventivschlag“ fortgeschrieben. Die Verdienste der Roten Armee bei der Befreiung Europas werden kleingeredet. Die Broschüre enthällt Beiträge namhafter Historiker, die zum 70. Jahrestad des deutschen Überfalls auf die Sowjetunion in der Tageszeitung junge Welt erschienen sind. Sie beleuchten die konkreten Planungen, die der Aggression zugrunde lagen - und sie belegen die imperialistischen Ziele Nazideutschlands mit Fakten.