Krematorium - Abgas und Asche
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Krematorien haben in Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern einen sehr hohen Qualitätsstandard erreicht, der in der 27. BImSchV und in der VDI-Richtlinie 3891 beschrieben ist. Aufgrund der individuellen verbrennungstechnischen Anforderungen jeder einzelnen Kremation erfordert die Einhaltung der CO-Emissionen nach dem Stand der Technik eine Synthese aus ausgewogener Technik und kompetenter Betriebsführung. Die Frage nach dem Eintrag und Verbleib von Quecksilber in Krematorien ist insbesondere von dem Hintergrund der MINAMATA-Konvention zu sehen, die auch von Deutschland unterzeichnet wurde. Vor diesem Hintergrund sind nicht nur die vorhandenen Daten zu prüfen sondern darüber hinaus mögliche Abgasreinigungsstrategien zu diskutieren. Auch die Qualität der Urnenasche sollte vor dem Hintergrund der dauerhaften Verbringung in Böden geklärt sein. Im Rahmen der Tagung „Krematorium – Abgas und Asche“ wurden die vorgenannten Themen eingehend behandelt. Der hier präsentierte Tagungsband mit den Beiträgen der Referenten soll zur Nachhaltigkeit der Veranstaltung beitragen.