Normative Tatbestandsmerkmale in der strafrichterlichen Rechtsanwendung
Institutionelle, rechtsverweisende und dichte Elemente im Strafrecht
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Welchen Spielraum hat ein Strafgericht in der Rechtsanwendung? Wie weit reicht seine Entscheidungskompetenz? Diese grundsätzlichen Fragen gewinnen an Relevanz, wenn die Anwendung sogenannter normativer Tatbestandsmerkmale in Rede steht. Während gängige Ansätze in der Strafrechtswissenschaft diese Gesetzeselemente primär im Hinblick auf den Tätervorsatz beleuchten, widmet Kuhli sich den normativen Merkmalen unter dem Blickwinkel ihrer richterlichen Anwendung. Er zeichnet hierfür zunächst die historische Entwicklung des Konzepts normativer Elemente nach, um auf dieser Basis ein eigenes sprachtheoretisches Modell zu entwerfen. Die sich anschließende Untersuchung grundlegender Anwendungsprobleme behandelt den gegenwärtigen Diskurs über Beurteilungsspielräume in der Revision und Fragen der strafrichterlichen Bindung an zivilgerichtliche Entscheidungen.
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Normative Tatbestandsmerkmale in der strafrichterlichen Rechtsanwendung, Milan Kuhli
- Jazyk
- Rok vydání
- 2018
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Platební metody
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- Titul
- Normative Tatbestandsmerkmale in der strafrichterlichen Rechtsanwendung
- Podtitul
- Institutionelle, rechtsverweisende und dichte Elemente im Strafrecht
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Milan Kuhli
- Vydavatel
- Mohr Siebeck
- Vydavatel
- 2018
- ISBN10
- 3161542630
- ISBN13
- 9783161542633
- Série
- Jus poenale
- Kategorie
- Skripta a vysokoškolské učebnice
- Anotace
- Welchen Spielraum hat ein Strafgericht in der Rechtsanwendung? Wie weit reicht seine Entscheidungskompetenz? Diese grundsätzlichen Fragen gewinnen an Relevanz, wenn die Anwendung sogenannter normativer Tatbestandsmerkmale in Rede steht. Während gängige Ansätze in der Strafrechtswissenschaft diese Gesetzeselemente primär im Hinblick auf den Tätervorsatz beleuchten, widmet Kuhli sich den normativen Merkmalen unter dem Blickwinkel ihrer richterlichen Anwendung. Er zeichnet hierfür zunächst die historische Entwicklung des Konzepts normativer Elemente nach, um auf dieser Basis ein eigenes sprachtheoretisches Modell zu entwerfen. Die sich anschließende Untersuchung grundlegender Anwendungsprobleme behandelt den gegenwärtigen Diskurs über Beurteilungsspielräume in der Revision und Fragen der strafrichterlichen Bindung an zivilgerichtliche Entscheidungen.