Gesammelte Artikel im "Wirtschaftsdienst" von 1920 bis 1932
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Wegen seiner vielen Kontakte kann Kurt Singer, Hauptschriftleiter des „Wirtschaftsdienst“ von 1920 bis 1927, während seiner Arbeit beim „Wirtschaftsdienst“ einige hochkarätige Autoren von außen gewinnen, darunter den britischen Ökonomen John Maynard Keynes. Von 1920 bis 1932 hat Keynes 51 Artikel im „Wirtschaftsdienst“ veröffentlicht. Sie befassen sich mit den drängenden geld- und währungspolitischen Fragen seiner Zeit: den Reparationszahlungen nach dem Krieg, dem Goldstandard, der währungspolitischen Lage in England, Frankreich, Russland und Deutschland und vielem anderen mehr. Singers Nachfolger, Eduard Rosenbaum, wurde im April 1933 infolge der Machtergreifung der Nationalsozialisten zum Rücktritt gedrängt, fühlte sich aber weiterhin verantwortlich und ersuchte John Maynard Keynes, dem er von seiner Entlassung berichtete, auch zukünftig für den „Wirtschaftsdienst“ zu schreiben. Keynes lehnte dieses Ansinnen allerdings „bis auf Weiteres“ ab. Dieser Band enthält sämtliche Artikel, die seinerseits von John Maynard Keynes im „Wirtschaftsdienst“ publiziert wurden. Alle Beiträge liegen in deutscher Sprache vor.