Warum wir lachen - warum wir weinen
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Der Film ist ein Medium, das wie kein anderes Emotionen freisetzt. Warum das so ist, untersucht dieses Buch aus psychoanalytischer Sicht. Das Wissen um Übertragungsvorgänge macht es Zuschauern möglich, ihre Gefühle im Kino oder vor dem Fernseher zum Gegenstand der Introspektion zu machen und Rückschlüsse auf Bedarf und Struktur ihrer Psyche zu ziehen. Ohne solche Bewusstmachung verstehen wir nicht nur uns selbst nicht hinreichend, sondern genügen auch nicht dem Anspruch an den Kunstnutzer, seinen Deutungswinkel zu reflektieren, um dem Medium gerecht zu werden. Die gleichzeitige Berücksichtigung anthropologischer Tatsachen, psychoanalytischer Smboltheorien und filmästhetischer Überlegungen ermöglicht es diesem Buch, das Zusammenspiel von Emotionen und audiovisueller Suggestion besser einzuordnen. Dabei wird auch die Geschichte des Mediums nicht außer acht gelassen, finden sich doch gerade in den Rezeptionsdokumenten des frühen Films Beispiele für die emotionale Durchschlagskraft des Imaginären, die mit der neuen Dimension der ‚Vorstellung‘ (im doppelten Sinn) zu erklären ist.
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Warum wir lachen - warum wir weinen, Gerhard Oberlin
- Jazyk
- Rok vydání
- 2017
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- Titul
- Warum wir lachen - warum wir weinen
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Gerhard Oberlin
- Vydavatel
- Königshausen & Neumann
- Rok vydání
- 2017
- ISBN10
- 3826061241
- ISBN13
- 9783826061240
- Kategorie
- Společenské vědy
- Anotace
- Der Film ist ein Medium, das wie kein anderes Emotionen freisetzt. Warum das so ist, untersucht dieses Buch aus psychoanalytischer Sicht. Das Wissen um Übertragungsvorgänge macht es Zuschauern möglich, ihre Gefühle im Kino oder vor dem Fernseher zum Gegenstand der Introspektion zu machen und Rückschlüsse auf Bedarf und Struktur ihrer Psyche zu ziehen. Ohne solche Bewusstmachung verstehen wir nicht nur uns selbst nicht hinreichend, sondern genügen auch nicht dem Anspruch an den Kunstnutzer, seinen Deutungswinkel zu reflektieren, um dem Medium gerecht zu werden. Die gleichzeitige Berücksichtigung anthropologischer Tatsachen, psychoanalytischer Smboltheorien und filmästhetischer Überlegungen ermöglicht es diesem Buch, das Zusammenspiel von Emotionen und audiovisueller Suggestion besser einzuordnen. Dabei wird auch die Geschichte des Mediums nicht außer acht gelassen, finden sich doch gerade in den Rezeptionsdokumenten des frühen Films Beispiele für die emotionale Durchschlagskraft des Imaginären, die mit der neuen Dimension der ‚Vorstellung‘ (im doppelten Sinn) zu erklären ist.