Hic iacet Regina
Autoři
Parametry
Kategorie
Více o knize
Als im Jahr 1204 eine der schillerndsten Frauenfiguren des Mittelalters, Eleonore von Aquitanien, einst Königin von England und vormals von Frankreich, verstarb, erhielt sie als früheste bekannte mittelalterliche Königin ein Grabmal mit einer lebensgroßen Liegefigur. Sie wurde damit zu einer Vorreiterin für einen Grabmalstyp, der großen Erfolg haben sollte. Bis zur Mitte des 15. Jahrhunderts wurden in den mittel- und westeuropäischen Königreichen die Grabstätten von mindestens 90 Königinnen mit figürlich gestalteten Grabmälern ausgezeichnet. Diese zum Teil erhaltenen sowie in Bild- oder Schriftquellen überlieferten Monumente wurden in der vorliegenden Studie erstmals in ihrer Gesamtheit in einem Katalog zusammengetragen und ausführlich dokumentiert. Die vergleichende Untersuchung stellt im ersten Teil die Frage nach den formalen und materialikonologischen Gestaltungsprinzipien, ergänzt um kostüm- und schmuckgeschichtliche Aspekte der dargestellten Liegefiguren, in den Vordergrund. In einem zweiten Teil wird die Funktion derartiger Grabanlagen beleuchtet und vor dem Hintergrund der jeweiligen Auftraggeberschaft analysiert.
Nákup knihy
Hic iacet Regina, Susanna Blaser-Meier
- Jazyk
- Rok vydání
- 2018
Doručení
Platební metody
2021 2022 2023
Navrhnout úpravu
- Titul
- Hic iacet Regina
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Susanna Blaser-Meier
- Vydavatel
- Michael Imhof Verlag
- Rok vydání
- 2018
- Vazba
- pevná
- ISBN10
- 373190439X
- ISBN13
- 9783731904397
- Kategorie
- Umění / Kultura
- Anotace
- Als im Jahr 1204 eine der schillerndsten Frauenfiguren des Mittelalters, Eleonore von Aquitanien, einst Königin von England und vormals von Frankreich, verstarb, erhielt sie als früheste bekannte mittelalterliche Königin ein Grabmal mit einer lebensgroßen Liegefigur. Sie wurde damit zu einer Vorreiterin für einen Grabmalstyp, der großen Erfolg haben sollte. Bis zur Mitte des 15. Jahrhunderts wurden in den mittel- und westeuropäischen Königreichen die Grabstätten von mindestens 90 Königinnen mit figürlich gestalteten Grabmälern ausgezeichnet. Diese zum Teil erhaltenen sowie in Bild- oder Schriftquellen überlieferten Monumente wurden in der vorliegenden Studie erstmals in ihrer Gesamtheit in einem Katalog zusammengetragen und ausführlich dokumentiert. Die vergleichende Untersuchung stellt im ersten Teil die Frage nach den formalen und materialikonologischen Gestaltungsprinzipien, ergänzt um kostüm- und schmuckgeschichtliche Aspekte der dargestellten Liegefiguren, in den Vordergrund. In einem zweiten Teil wird die Funktion derartiger Grabanlagen beleuchtet und vor dem Hintergrund der jeweiligen Auftraggeberschaft analysiert.