Methodenkombination im Doppelbesteuerungsabkommen Österreich - Liechtenstein
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Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Rechtsprechung der österreichischen Höchstgerichte im Zusammenhang mit der Methodenkombination im Doppelbesteuerungsabkommen mit Liechtenstein. Der Verfassungsgerichtshof hatte im Sommer 2014 zu beurteilen, ob die unterschiedliche Behandlung von Einkünften aus Gewerbebetrieb und aus selbständiger Arbeit im Abkommen gleichheitswidrig ist. Während Unternehmensgewinne unter Anrechnung der in Liechtenstein bezahlten Steuer in Österreich besteuert werden, unterliegen Einkünfte aus selbständiger Arbeit der weit geringeren Besteuerung in Liechtenstein. Ziel der Arbeit ist die Prüfung, ob die Methodenkombination im Doppelbesteuerungsabkommen Österreich - Liechtenstein gerechtfertigt ist oder ob ein Umdenken und Abgehen von Artikel 14 angebracht wäre.