Die Bestimmung der Herkunft "Schweiz" im rechtlichen, historischen und wirtschaftlichen Spannungsfeld
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Wie viel Schweiz ist Schweiz? Kontrovers wurde die Diskussion um die «Swissness»-Vorlage geführt, bis nach mehrjährigen parlamentarischen Debatten eine neue Gesetzgebung verabschiedet wurde. Kaum verwunderlich erscheint der langwierige Prozess unter dem Aspekt der mehrschichtigen und ambivalenten Funktion der Herkunftsangabe «Schweiz». Die Autorin analysiert diese Herkunftsbestimmung im rechtlichen, historischen und wirtschaftlichen Umfeld unter Berücksichtigung der widerstreitenden Interessen. Neben der Darlegung der bisherigen Schutzmechanismen erfolgt eine internationale Einordnung sowie ein Vergleich mit «Made in Germany». Zuletzt wird die Revision der «Swissness»-Bestimmungen erörtert, wie sich diese im Gesetzgebungsverfahren entwickelt haben. Dabei konzentriert sich die Arbeit auf industrielle Produkte, insbesondere Uhren.