Hybride Fügeverfahren für die Reparatur faserverstärkter Kunststoffe
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Für die Reparatur faserverstärkter Kunststoffe in strukturellen Anwendungen z. B. in Luftfahrzeugen, Booten oder den Rotorblättern von Windkraftanlagen kommt es besonders auf fasergerechte und zuverlässige Fügeverfahren an. Klebungen gelten als besonders Kraftflussgerecht, sind aber in ihrer Leistungsfähigkeit stark abhängig von den Verarbeitungsbedingungen und einer geometrisch optimalen Ausführung. Das Werk untersucht ein neuartiges hybrides Fügeverfahren, in welchem die klassische geschäftete Klebung mit eienr zusätzlichen textilen Verstärkung in Dickenrichtung kombiniert wird. Die Fertigungstechnik, geeignete Prüfmethoden und die mechanischen Eigenschaften dieses hybriden Fügeverfahrens werden eingehend betrachtet und anwendungsbezogen mit den klassischen Fügeverfahren Klebung und Nietung verglichen. Der Mehraufwand für bei der Reparatur ist immer dann gerechtfertigt, wenn Bauteile mit den klassischen Verfahren als nicht mehr reparierbar gelten und ausgetauscht werden müssten.