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Nach dem Zweiten Weltkrieg sahen die Supermächte USA und UdSSR die größte Bedrohung in ihrem jeweiligen Gegenüber, was zu einem atomaren Wettrüsten und Stellvertreterkriegen führte. Deutschland, geteilt an der Konfliktlinie, war besonders betroffen. Die Bundesrepublik strebte nach Westintegration und band sich durch den Marshallplan an die USA, während die DDR unter sowjetischem Einfluss stand. Der Bau der Mauer trennte die beiden Staaten nicht nur ideologisch, sondern verstärkte auch den Ost-West-Konflikt. Der Mauerfall leitete das Ende des Kalten Krieges ein, wobei Deutschland erneut im Mittelpunkt stand. Die Geschichte der Bundesrepublik war stets im Spannungsfeld des Kalten Krieges und beeinflusst von dessen Dynamiken, was „Der Spiegel“ 1958 dazu veranlasste, Westdeutschland als „Kind des Kalten Krieges“ zu bezeichnen. Diese Aussage wirft die Frage auf, inwiefern Deutschland tatsächlich als Kind dieses Phänomens verstanden werden kann. Das Buch bietet eine präzise Definition des Kalten Krieges und untersucht, ob die Bundesrepublik Deutschland in diesem Kontext betrachtet werden kann. Zudem wird erörtert, inwiefern die Entstehung der Bundesrepublik im Rahmen des Kalten Krieges für den Unterricht von Bedeutung ist.
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Die Bundesrepublik Deutschland als Kind des Kalten Krieges, Christopher Brogle
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- Rok vydání
- 2017
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