Mutzenbachers Wien
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Die Josefine „Pepi“ Mutzenbacher ist etabliert. Ihre Memoiren „Die Lebensgeschichte einer wienerischen Dirne, von ihr selbst erzählt“ sind in den Kanon der einschlägigen Weltliteratur eingegangen. Was bisher verborgen war, versteckt hinter Büchern oder in Schreibtischladen – die geheime Bildersammlung der Josefine M., geheime Bilder und Bilderserien aus dem Wien der Jahrhundertwende –, ist von einer direkten, sorglosen und fröhlichen Sinnlichkeit. Die Zeichnungen mussten nur einem Anspruch genügen: Die einschlägige Tätigkeit und die daran beteiligten Körperteile möglichst deutlich sichtbar zu machen. Ihre Naivität und Unmittelbarkeit haben sie auch in den gut 100 Jahren, die seit ihrer Veröffentlichung vergangen sind, nicht verloren. Was sicher den Reiz dieser Bildserien auch heute noch ausmacht …