Entwässerung ionischer Flüssigkeiten mittels Fallfilmverdampfung
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In der vorliegenden Arbeit wurde die Entwässerung von Ionischen Flüssigkeiten (IL) im Fallfilmverdampfer (FFV) untersucht. Es wurden drei verschiedene Ionische Flüssigkeiten verwendet. Zwei davon waren Imidazolium-, eine Ammonium-basiert. Alle drei IL sind kommerziell erhältlich, jedoch bisher nicht komplett bezüglich ihrer Stoffwerte untersucht. Zur Entwässerung wurde ein dampfbeheizter Einrohr-Metall-Fallfilmverdampfer verwendet. Das Verdampferrohr weist folgende Geometrie auf: da x s x l = 32 × 3 × 2770 mm. Die Beheizung erfolgte mit Sattdampf, dessen Kondensationstemperatur geregelt werden konnte. Mit der Apparatur konnten sowohl Batch- als auch Konti-Versuche durchgeführt werden. Neben dem Fallfilmverdampfer wurden Versuche in einer Siedeblase durchgeführt. Hiermit konnten vergleichende Versuche bezüglich des Wassergehaltes durchgeführt werden. Im Vergleich zeigte sich ein geringerer Wassergehalt in der Siedeblase als im Fallfilmverdampfer. Als Grund für die Differenz kommen apparative Gründe zum Tragen, unter anderem der Brüdenabscheider sowie der längere Weg zwischen Verdampferrohr und Kondensator. Für alle Versuche wurde der Wassergehalt mittels Karl-Fischer-Titration bestimmt. Hierbei wurde eine Dreifachbestimmung für jede Probe verwendet.