Anpassung an den Klimawandel in Chile
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Steigende Temperaturen, Trockenheit und immer längere Dürreperioden, aber auch Starkregen und Überschwemmungen - die Auswirkungen des globalen Klimawandels sind in Chile bereits deutlich spürbar. Das Land gilt nach den Kriterien der Vereinten Nationen als besonders verwundbar gegenüber den Klimafolgen. Die Klimapolitik des Landes steckt allerdings noch in den Kinderschuhen. Elisabeth Holzner analysiert im 25. Band der Reihe investigaciones die noch junge Umwelt- und Klimapolitik Chiles und widmet sich dem bisher kaum behandelten Bereich der Anpassung an die Auswirkungen des Klimawandels. Ausgehend von polit-ökologischen und staatstheoretischen Ansätzen bettet die Autorin ihre Untersuchungen im Rahmen einer historisch-materialistischen Policy-Analyse in den historischen Kontext Chiles. Können Anpassungspolitiken zur Bewältigung sozial-ökologischer Probleme beitragen, kommt es im Zuge von Anpassung zu einer Veränderung des neoliberalen Politikmodells?