Mexico modern
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Rivera, Kahlo, Tamayo, Covarrubias, Weston, Modotti, Álvarez Bravo, Spratling – Namen, die eng verbunden sind mit der international gefeierten amerikanisch-mexikanischen Kunst-, Fotografie- und Designszene der 1920er und 30er Jahre. Opulent bebildert spürt die Publikation dem dynamischen kulturellen Austausch nach, der für beide Seiten prägend war. Am Beginn des 20. Jahrhunderts etablierte sich ein reger, profitabler Austausch zwischen amerikanischen und mexikanischen Künstlern. Die Amerikaner begeisterten sich für die mexikanische Synthese aus historischer und moderner Kunst sowie deren soziales Engagement, das im Kontrast zur US-Konsumkultur stand. Mexikanische Künstler hingegen fanden in den Vereinigten Staaten wichtige Finanziers. Mit Gemälden, Zeichnungen, Fotografien und grafischen Arbeiten aus dem Harry Ransom Center at The University of Texas in Austin und anderen bedeutenden Museen veranschaulicht der Band, wie dieses interkulturelle Netzwerk eine Vielzahl weltberühmter Künstler hervorbrachte.