Zur Komplexität jugendlicher Migrationsentscheidungen in schrumpfenden Regionen
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Im Rahmen des DFG-Forschungsprojektes „Diskurs und Praktiken in schrumpfenden Regionen“ wurde u. a. das Problemfeld jugendlicher Emigration untersucht, und dazu – genehmigt durch das staatlicher Schulamt Ostthüringen – insgesamt 15 Gruppendiskussionen mit Jugendlichen zwischen 15 und 19 Jahren an 14 von 18 weiterführenden Schulen im Altenburger Land durchgeführt. Zudem erfolgten 11 Interviews mit LehrerInnen und SchulleiterInnen zur Kontextualisierung der Äußerungen der SchülerInnen. Ausgerichtet am artikulierten Interesse verschiedener lokaler und regionaler Akteure (z. B. Schulen, Schulamt, Landratsamt) werden dabei – den Leitfragen der Gruppendiskussionen folgend – die Wahrnehmung des Images des Altenburger Landes und jugendliche Zukunftsorientierungen bearbeitet.