Schöpferische Natur und schöpferisches universum nicht ohne absoluten spirituellen Urgrund

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Materielle Schöpfungen, sei es technischer, menschlicher oder göttlicher Natur, erfordern eine schöpferische Instanz. Die ursprünglichen Fragen von Kleinkindern verdeutlichen dies: „Wer hat das Haus gebaut? Warum fährt das Auto so schnell?“ Diese Neugier führt uns zur Suche nach der Ursache für die vielen Formen und Lebewesen in unserer Welt. Eine Sternengalaxie mit Milliarden von Sonnen muss von kreativen Instanzen erschaffen worden sein, auch wenn sie unsichtbar sind. Logisch betrachtet entstehen aus Chaos keine Ordnungssysteme. Ob es die zwölf Sternenbilder oder die komplexen Abläufe in einem Einzeller sind, die präzise Koordination von über 100.000 physikochemischen Reaktionen pro Sekunde zeigt eine beeindruckende Schöpfungsintelligenz. Ein Tropenwald-Naturfilm verdeutlicht die geniale Kreativität hinter der Vielfalt der Natur, wie etwa die außergewöhnlichen Fähigkeiten eines Chamäleons. Diese Kreativität erfordert eine bewusste Entscheidung einer höheren Instanz, die hinter dem sichtbaren Kosmos steht. Jede objektive Welt setzt eine subjektive, unsichtbare Realität voraus, die zeitlos existiert. Der höchste Schöpfergott spricht den Willen aus, und darauf folgen zielgerichtete Handlungen. Kausalität und Finalität sind die unverwechselbaren Merkmale der Herrlichkeiten eines unendlichen Universums, von dem wir nur einen kleinen Ausschnitt wahrnehmen können.