Die Arbeitsverhinderung bei Teilzeiterwerbstätigen und Mehrfachbeschäftigten
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Die vorliegende Arbeit untersucht den Schutz des Erwerbseinkommens bei Unfall, Krankheit, Dienstpflicht sowie Mutterschaft für die verschiedenen Formen teilzeitlicher Arbeit, wie die regelmässige Teilzeitarbeit, die Arbeit auf Abruf mit und ohne Befolgungspflicht, die Gelegenheitsarbeit und die saisonale Arbeit. Der arbeitsrechtliche Teil befasst sich nebst der Lohnfortzahlungspflicht im Verhinderungsfalle des Arbeitnehmers nach Art. 324a f. OR auch mit dem Annahmeverzug des Arbeitgebers nach Art. 324 OR und widmet sich insbesondere dem vereinbarten Pensum als zentraler Grundlage für Lohnersatzzahlungen. Der sozialversicherungsrechtliche Teil befasst sich einerseits mit den Taggeldversicherungen (Krankentaggeldversicherung nach KVG und VVG, Unfallversicherung, Erwerbsersatzordnung und Mutterschaftsversicherung) und andererseits mit den Rentenversicherungen (Invalidenversicherung, Unfallversicherung und berufliche Vorsorge). Im Rahmen der Taggeldleistungen wird zudem die Koordination mit der Lohnfortzahlungspflicht des Arbeitgebers diskutiert. Der Koordination bei Mehrfachbeschäftigung ist ein eigenes Kapitel gewidmet. Als erste Monographie, die den Umgang mit Teilarbeitsunfähigkeiten analysiert, dient die vorliegende Dissertation als Nachschlagewerk für die Praxis.