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Im Mittelpunkt der folgenden Arbeit steht die Entstehung menschlicher Fähigkeiten aus emotionalen und geistigen Aktivitäten. Ein automatisiertes Reaktions- und Problemlösungsvermögen, sowie emotionale Bewertungen auf der Basis des Lust-Unlust-Prinzips, haben die Menschen über das Unbewusste auf der einen Seite zu dem heutigen Wesen gemacht. Reflexives Denken und Nachdenklichkeit haben ihnen auf der anderen Seite auf der nächsten Entwicklungsstufe den Anschein einer Krone der Schöpfung verliehen. Die Intelligenz mit zwei Gesichtern (ein unbewusstes, ein bewusstes) ist eine gute, aber noch keine ideale Lösung. Dem Thema unbewusstes Handeln und bewusstes Denken kann man erst nach langer Forschungsarbeit gerecht werden. Viele Wissenschaftler lassen sich hiervon provozieren und erklären Menschen zu Anhängseln ihrer unbewussten Aktivitäten. Andere wiederum versuchen die Menschen als Krone der Schöpfung zu retten. Dabei haben wir Menschen mit unserem reflexiven Denken die Fähigkeit, uns selbst – damit auch unser Gehirn (unser eigenes Erkenntnisvermögen) – zum Gegenstand unserer Forschung zu machen. Allerdings fallen wir in der Praxis immer wieder in identitätssichernde (wert- oder interessenbezogene) Grundannahmen zurück. Wir sind eben keine vollkommenen Wesen geworden, sondern haben in einer endlosen evolutionären Entwicklung ein unbewusstes, schnelles Handlungsvermögen entwickelt und im letzten Teil unserer Evolution mit Hilfe der Sprache die Fähigkeit des reflexiven Denkens erworben.
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Bewusste Intelligenz - unbewusste (emotionale) Intelligenz, Hans Eckbert Treu
- Jazyk
- Rok vydání
- 2017
Doručení
Platební metody
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- Titul
- Bewusste Intelligenz - unbewusste (emotionale) Intelligenz
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Hans Eckbert Treu
- Vydavatel
- Shaker
- Vydavatel
- 2017
- ISBN10
- 3844055436
- ISBN13
- 9783844055436
- Kategorie
- Psychologie
- Anotace
- Im Mittelpunkt der folgenden Arbeit steht die Entstehung menschlicher Fähigkeiten aus emotionalen und geistigen Aktivitäten. Ein automatisiertes Reaktions- und Problemlösungsvermögen, sowie emotionale Bewertungen auf der Basis des Lust-Unlust-Prinzips, haben die Menschen über das Unbewusste auf der einen Seite zu dem heutigen Wesen gemacht. Reflexives Denken und Nachdenklichkeit haben ihnen auf der anderen Seite auf der nächsten Entwicklungsstufe den Anschein einer Krone der Schöpfung verliehen. Die Intelligenz mit zwei Gesichtern (ein unbewusstes, ein bewusstes) ist eine gute, aber noch keine ideale Lösung. Dem Thema unbewusstes Handeln und bewusstes Denken kann man erst nach langer Forschungsarbeit gerecht werden. Viele Wissenschaftler lassen sich hiervon provozieren und erklären Menschen zu Anhängseln ihrer unbewussten Aktivitäten. Andere wiederum versuchen die Menschen als Krone der Schöpfung zu retten. Dabei haben wir Menschen mit unserem reflexiven Denken die Fähigkeit, uns selbst – damit auch unser Gehirn (unser eigenes Erkenntnisvermögen) – zum Gegenstand unserer Forschung zu machen. Allerdings fallen wir in der Praxis immer wieder in identitätssichernde (wert- oder interessenbezogene) Grundannahmen zurück. Wir sind eben keine vollkommenen Wesen geworden, sondern haben in einer endlosen evolutionären Entwicklung ein unbewusstes, schnelles Handlungsvermögen entwickelt und im letzten Teil unserer Evolution mit Hilfe der Sprache die Fähigkeit des reflexiven Denkens erworben.