Brudermord und zwei weitere wahre Verbrechen von Sowjetsoldaten in der DDR
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Am 17. April 1972 kommt es in einem beschaulichen Dorf in der DDR zu einem Doppelmord. Die Rentnerin Anna B. und deren Bekannte, die Reichsbahnangestellte Roselinde G., werden erschossen aufgefunden. Handelt es sich um einen Raubmord? Im Juli 1984 verständigt eine Bürgerin die Volkspolizei: Ein Kind wurde von einem unbekannten Mann entführt. Das kleine Mädchen kann wenig später nur noch tot geborgen werden. Seine Verletzungen und der entkleidete Leichnam deuten auf einen Sexualmord hin. Am Donnerstag, den 11. Juni 1987, tötet der im Wachdienst befindliche Soldat der GSSD, Anatoli K., die Brüder Uwe und Christian B. War es Mord an den Teenagern oder Notwehr? Remo Kroll und Frank-Rainer Schurich schlagen ein Sonderkapitel der DDR-Kriminalgeschichte auf: grausame Bluttaten von Sowjetsoldaten. Was bedeutet das für die polizeilichen Untersuchungen? Das erfolgreiche Autorenduo rekonstruiert in bewährter Form auf Basis der originalen Akten die realen Tathergänge, analysiert die Ermittlungsansätze und lässt die Leser minutiös an der Aufklärung der Verbrechen teilhaben – spannungsreich und aufwühlend!