Der Dreißigjährige Krieg
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Es wurde der bis dahin längste Krieg – und ein europäischer, ausgetragen auf deutschem Reichsgebiet. Im Rampenlicht agierten Fürsten und ihre Feldherren: etwa der Habsburger Ferdinand II., der Schweden-könig Gustav Adolf, der Wittelsbacher Maximilian, die Generäle Wallenstein, Tilly und andere. Sein offizielles Ende mit dem Westfälischen Frieden von 1648 markiert in Europa ein staatlich geregeltes und von da an friedliches Nebeneinander der Konfessionen. Der „Große Krieg“ ist bis heute im historischen Gedächtnis von Orten und Regionen erhalten, werden in Literatur, Brauchtum, Festspielen Bezüge gepflegt. Das vorliegende Buch zeichnet die politisch-konfessionelle Entwicklung im Vorfeld des Kriegs, seine Phasen und Fixpunkte, bringt Erfahrungsberichte und Ergebnisse und erklärt den Friedensschluss. Die Autoren des Bandes (Johannes Burkhardt, Marcus Junkelmann, Maximilian Lanzinner, Bernd Roeck u.? a.) haben zur Erforschung der Epoche Wesentliches beigetragen. Aus dem Inhalt: - Europa um 1600 - Brisante Zuspitzungen im Reich - Die böhmische Erhebung - Albrecht von Wallenstein, der „Kriegsunternehmer“ - Tilly – Karriere im Zeitalter der Religionskriege - Maximilian von Bayern - Gustav Adolf als „Retter“? - Der „kleine Mann“ im Krieg - Der Friedensschluss