Strategie der Kultusministerkonferenz "Bildung in der digitalen Welt"
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Mit der Strategie der Kultusministerkonferenz „Bildung in der digitalen Welt“ haben sich die Bundesländer Ende 2016 dazu verpflichtet, beginnend mit dem Schuljahr 2018/2019 bei der Gestaltung von Lehr- und Lernprozessen systematisch und fächerübergreifend digitale Lernumgebungen einzusetzen. Dies stellt Educational Governance, Schulentwicklung und schulisches Qualitätsmanagement vor enorme Herausforderungen. Denn bislang wird der Computer im Unterricht nur selten genutzt. Im internationalen Vergleich bildete Deutschland hier eine Zeit lang sogar das Schlusslicht. Markus Niederastroth beschreibt zunächst die Hindernisse, die das digitale Lernen an deutschen Schulen erschweren, sowie die Herausforderungen, denen sich Educational Governance, Schulentwicklung und schulisches Qualitätsmanagement in der Folge stellen müssen. Anschließend untersucht der Autor, warum es bis heute so schwer fällt, diese Herausforderungen zu meistern, und deckt dabei ganz grundsätzliche Probleme auf.