Visionen in der PM-Bildgebung
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Am Körper eines Verstorbenen eingesetzte Bildgebungstechniken (z. B. mittels Computertomografie, Magnetresonanztomografie, Angiografie, Endoskopie, Ultraschall…) ermöglichen bereits heute sogenannte virtuelle Autopsien. Hierbei sind zahlreiche gewebliche Veränderungen nachzuweisen, ohne einen einzigen realen Schnitt mit dem Messer zu legen. Man kann dann am Bildschirm den Gang einer virtuellen Leichenöffnung demonstrieren. Derartige Optionen existieren schon heute in der Animationstechnik, der klinischen und punktuell der rechtsmedizinischen Routine. Kreative Initiativen werden dargestellt, um diese faszinierenden Vorstellungen regelhaft umzusetzen. Dies geschieht in enger Kooperation zwischen Radiologen, Klinikern sowie Morphologen aus den Bereichen der Rechtsmedizin und Pathologie. Mit dieser Festschrift wird auch das Lebenswerk von Professor Hermann Vogel geehrt.