Koch:Lust:Kunst
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Werk-Kassette über, von und mit Meret Oppenheim (1913–1985), deren Ich-Sein sie zur feministischen Protagonistin und eine pelz-bezogene Tasse sie zur Identifikationsfigur des Surrealismus machte. Sie sah sich weder als Surrealistin, Dadaistin, Objektkünstlerin oder als Foto von Man Ray. Ihr Wunsch war, als ich wahrgenommen zu werden. Was sie war: eine frei und eigenständig denkende Frau und Künstlerin. Die vier „Cahiers“ und ein „Tablett“ schildern und zeigen Meret Oppenheims Leben und Schaffen als Schmuck- und Möbeldesignerin, Schöpferin phantastischer Masken, Kostüme, Verkleidungen, als Schauspielerin, Selbstdarstellerin sowie Gastgeberin und Mensch. 4 Hefte in einem Schuber, thematisch aufgegliedert. Cahier Nr. 1 Die Lüge ist das Salz der guten Küche Meret Oppenheims Chuchi-Cahier, ein Schulheft (Faksimile) mit gesammelten Rezepten von Meret Oppenheim und Notizen zu Gästen und Umwelt, kommentiert vom Kochbuchautor René Simmen. Vorlage einer „Chasuble de cuisine“ von Christa de Carouge, nach einer Vorlage von Meret Oppenheim. Cahier Nr. 2 Vom Meretlein zur Grande Dame des Surrealismus Eine etwas andere Biografie mit Texten von Daniel Spoerri, Konrad Tobler und René Simmen. Cahier Nr. 3 Das Objekt, der Zufall, Dada & Co Essay von Meret Oppenheim zum Objekt, Theateraufführung „Wie man Wünsche beim Schwanz packt“, Groteske von Pable Picasso, Regie Daniel Spoerri, Text von Konrad Tobler. Hans Richter: der Zufall. Cahier Nr. 4 ess-lust & eros“ und zum fr/essen gern: Essen und Liebe sind die Triebkräfte menschlichen Verhaltens. Eine Bild- und Textdokumentation über Begierde und Zwang. Texte von Heike Eipeldauer, René Simmen und Konrad Tobler.