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Eigentumsregime und Eigentumskonflikte im 20. Jahrhundert

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Zugleich Veröffentlichungen der Deutsch-Tschechischen und Deutsch-Slowakischen Historikerkommission, Band 23 Dieser Band greift ein Thema auf, das angesichts der tiefen historischen Zäsuren und Gebietsverschiebungen in Europa während des 20. Jahrhunderts heftige und lang anhaltende politische Auseinandersetzungen hervorgerufen hat: der Wandel von Eigentumsregimen. Es geht um die rechtlichen Grundlagen, wirtschaftlich-politischen Zusammenhänge und politischen Zielsetzungen staatlicher Eigentumsordnungen, ihre Umwälzungen aufgrund von Kriegen und politischen Regimewechseln sowie die Auswirkungen umgebildeter Eigentumsregime auf die innere Ordnung und äußeren Beziehungen der beteiligten Staaten. Im Mittelpunkt stehen Deutschland und die Tschechoslowakei, wobei der Band in zweifacher Hinsicht geläufige Perspektiven erweitert und kontextualisiert: Zum einen wird das bilaterale deutsch-tschechoslowakische Verhältnis in einen breiteren europäischen Kontext von Eigentumskonflikten eingebettet, der vor allem Mittel- und Osteuropa sowie einzelne Fallbeispiele aus Westeuropa einschließt. Zum anderen wird das zentrale und vielfach behandelte Problem von Eigentumsverschiebung, Vertreibung und Nationalisierung zwischen 1938 und 1955 in den Zeitrahmen des 20. Jahrhunderts gestellt, der die Veränderungen der Eigentumsregime im Umfeld des Ersten Weltkriegs nach 1917 vergleichend einbezieht. Vom Beginn des 20. Jahrhunderts an wirkten staatliche Eigentumsregime zunehmend als Instrument einer Politik der Bevölkerungsentwicklung und Nationalisierung.

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2018, pevná

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