Verträge über digitale Inhalte und digitale Dienstleistungen
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Moderne Technologien haben den Weg für eine neue digitale Ära bereitet: Verträge werden nicht nur elektronisch geschlossen, sondern haben immer häufiger auch digitale Inhalte zum Gegenstand. Ausdruck dieser Entwicklung ist der Vorschlag einer Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rats über bestimmte vertragliche Aspekte der Bereitstellung digitaler Inhalte. Dieser wirft Fragen hinsichtlich Vertragstypus, Rechtsnachfolge, Datenschutz und Urheberrecht auf und zeigt, dass die „digitale Revolution“ nur als gemeinsame europäische Herausforderung wahrgenommen werden kann. Der Aufgabe nehmen sich spanische und deutsche Rechtswissenschaftler und Rechtswissenschaftlerinnen in diesem Tagungsband an und diskutieren die vertragsrechtliche Fragen bezüglich digitaler Inhalte aus nationaler und europäischer Perspektive: Begründet der Vertrag über digitale Inhalte einen neuen Vertragstyp? Was folgt aus der Anerkennung von persönlichen Daten als Gegenleistung? Wie geht man mit diesen nach dem Tod um? Und was bedeutet all das für geistiges Eigentum? Mit Beiträgen von Tatiana Arroyo Vendrell, Universidad Carlos III de Madrid | Markus Artz, Universität Bielefeld | Beate Gsell, Ludwig-Maximilians-Universität München | Johann Kindl, Westfälische Wilhelms-Universität Münster | Susana Navas Navarro, Universidad Autónoma de Barcelona | Eva Inés Obergfell, Humboldt Universität zu Berlin | Sara Martín Salamanca, Universidad Carlos III de Madrid | María José Santos Morón, Universidad Carlos III de Madrid | Reiner Schulze, Westfälische Wilhelms-Universität Münster.