Erstellung einer Konzernkapitalflussrechnung durch Konsolidierung der Einzelkapitalflussrechnungen
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Die Erstellung einer Konzernkapitalflussrechnung stellt für die Bilanzierungspraxis häufig eine große Herausforderung dar. Durch Konsolidierungskreis- oder Beteiligungsquotenänderungen, aber auch bei Einbeziehung von in Fremdwährung bilanzierenden Tochterunternehmen, nimmt die Komplexität weiter zu. Zudem werden die damit einhergehenden Fragen zum Ausweis der Cashflows innerhalb der Konzernkapitalflussrechnung in der Theorie bei diesen Spezialfragen nicht immer endgültig geklärt. In dem vorliegenden Werk wird die Erstellung einer Konzernkapitalflussrechnung durch Konsolidierung der Einzelkapitalflussrechnungen (sog. bottom-up-Konzept) eingehend erläutert. Durch umfangreiche Fallstudien werden diese theoretischen Ausführungen zum Vorgehen konkretisiert und weiter vertieft. Spezialfragen der Erst- und Entkonsolidierung sowie Aufwärts- und Abwärtswechsel der Konsolidierungsmethode aber auch statuswahrende Beteiligungsquotenänderungen werden thematisiert und Lösungswege im Rahmen des bottom-up-Konzepts erarbeitet. In diesem Zusammenhang werden auch bestehende Ausweisfragen diskutiert. Zudem erfolgt eine kritische Würdigung des bottom-up-Konzepts im Vergleich mit dem in der Praxis favorisierten top-down-Konzept, wodurch Aufschluss über die Vorteilhaftigkeit des Konzepts gegeben wird.