Berliner Schule
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Die „Berliner Schule der Gestalttheorie“ ist aus der glücklichen Verbindung der genialen Forscherpersönlichkeiten Max Wertheimer, Wolfgang Köhler und Kurt Koffka hervorgegangen, denen sich später Kurt Lewin angeschlossen hat. Ihren Namen hat diese Hohe Schule der Psychologie vom Psychologischen Institut Berlin, welches zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts im in der Westfront des Berliner Schlosses untergebracht war (Titelbild). Das Publikationsorgan der Berliner Schule war die „Psychologische Forschung – Zeitschrift für Psychologie und ihre Grenzwissenschaften“. Die Bände dieser Zeitschrift repräsentieren die einzigartige Blütezeit der Psychologie. Wir werfen daher einen Blick in die ersten Jahrgänge, die von Max Wertheimer, Wolfgang Köhler, Kurt Koffka, Adhémar Geld, Kurt Goldstein und Hans Gruhle herausgegeben wurden. Im Erscheinungsjahr dieses Buches feiert die „Gesellschaft für Gestalttheorie und ihre Anwendungen e. V.“ (GTA) ihr vierzigjähriges Bestehen und die Herausgabe von vierzig Jahrgängen ihrer Zeitschrift „Gestalt Theory“. Der Herausgeber dieses Buches war Gründungspräsident der GTA und erinnert sich in einem Beitrag an Persönlichkeiten und Ereignisse aus der Gründerzeit.