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Die Auswirkungen der vorläufigen und endgültigen Eigenverwaltung auf die umsatzsteuerliche Organschaft

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Sind mehrere Unternehmen zu einem Konzern verbunden kann es dazu kommen, dass nur über die Mutter-, die Tochter- oder sämtliche Gesellschaften eines Konzerns das Insolvenzverfahren eröffnet wird. Sodann stellt sich die Frage, wie sich dies auf eine etwaig bestehende umsatzsteuerliche Organschaft auswirkt, namentlich, ob diese fortbesteht oder doch durch Krise, vorläufige oder die endgültige Insolvenz beendet wird. Der Einfluss von Krise und Insolvenz auf das Institut der umsatzsteuerlichen Organschaft ist seit je her problembehaftet und daher Gegenstand zahlreicher finanzgerichtlicher Entscheidungen. Während das Verhältnis zwischen vorläufigem bzw. endgültigem Regelinsolvenzverfahren und der umsatzsteuerlichen Organschaft weitestgehend durch die Rechtsprechung des BFH geklärt ist, steht die Rechtswissenschaft hinsichtlich des neueren Instituts der Eigenverwaltung, insbesondere im Rahmen des durch das ESUG eingeführten vorläufigen Eigenverwaltungsverfahrens nach § 270a InsO und des Schutzschirmverfahrens nach § 270b InsO noch vor offenen Fragen. In einem ersten Teil gibt das Buch einen systematischen Überblick über die Ansichten in Literatur und Rechtsprechung zu den Folgen des vorläufigen und endgültigen Insolvenzverfahrens im Rahmen der Insolvenz einer oder mehrerer Konzerngesellschaften um sodann im Schwerpunkt das Verhältnis zwischen der vorläufigen und endgültigen Eigenverwaltung und der umsatzsteuerrechtlichen Organschaft näher zu beleuchten.

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