Der Wert des Menschen - ein Traum?
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Die Würde des Menschen ist unantastbar. Nicht so sein Wert. Wiewohl die globale digitale Entwicklung viele neue Denkan-sätze bringt, nehmen andererseits Gleichgültigkeit, Desinteresse, Menschenverachtung und Verdinglichung des Menschen zu. Sein individueller Wert wird stets mehr berechenbar, messbar und scheint mehr und mehr einem gesellschaftlichen Wert von Nutzen und Brauchbarkeit untergeordnet zu sein. Dennoch bleibt der Eigenwert des Menschen erstrebenswert, da jeder Mensch einmalig ist. Heute mehr denn je. Diese Ambivalenz, die kein Entweder – Oder ist, sondern der Komplexität menschlichen Denkens und Fühlens entspringt, ließe sich heute durchaus überbrücken, ohne sie dabei zu verleugnen – und zwar durch Mut, offene Augen und Herzen und ein Wissen um sich selbst wie um den Anderen, ungeachtet seiner Art, Herkunft, Hautfarbe und/oder Sprache. Ob allerdings der Wert des Einzelnen auch in Gesellschafts-systemen hinterfragt werden wird, die auf vollständig digitale Überwachung setzen, oder ob er noch eine Gültigkeit besitzt bei bewusster Manipulation ganzer Bevölkerungsgruppen, das ist derzeit eine offene Frage.
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Der Wert des Menschen - ein Traum?, Wenda Focke
- Jazyk
- Rok vydání
- 2018
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- Titul
- Der Wert des Menschen - ein Traum?
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Wenda Focke
- Vydavatel
- Hartung-Gorre Verlag
- Rok vydání
- 2018
- ISBN10
- 3866286163
- ISBN13
- 9783866286160
- Kategorie
- Filosofie
- Anotace
- Die Würde des Menschen ist unantastbar. Nicht so sein Wert. Wiewohl die globale digitale Entwicklung viele neue Denkan-sätze bringt, nehmen andererseits Gleichgültigkeit, Desinteresse, Menschenverachtung und Verdinglichung des Menschen zu. Sein individueller Wert wird stets mehr berechenbar, messbar und scheint mehr und mehr einem gesellschaftlichen Wert von Nutzen und Brauchbarkeit untergeordnet zu sein. Dennoch bleibt der Eigenwert des Menschen erstrebenswert, da jeder Mensch einmalig ist. Heute mehr denn je. Diese Ambivalenz, die kein Entweder – Oder ist, sondern der Komplexität menschlichen Denkens und Fühlens entspringt, ließe sich heute durchaus überbrücken, ohne sie dabei zu verleugnen – und zwar durch Mut, offene Augen und Herzen und ein Wissen um sich selbst wie um den Anderen, ungeachtet seiner Art, Herkunft, Hautfarbe und/oder Sprache. Ob allerdings der Wert des Einzelnen auch in Gesellschafts-systemen hinterfragt werden wird, die auf vollständig digitale Überwachung setzen, oder ob er noch eine Gültigkeit besitzt bei bewusster Manipulation ganzer Bevölkerungsgruppen, das ist derzeit eine offene Frage.