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Der Koreakrieg

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Der Koreakrieg begann im Morgengrauen des 25. Juni 1950 mit dem Angriff des kommunistischen Nordens auf den Süden. Ohne Stalin hätte es diesen Krieg nicht gegeben; er hatte am 10. Juni grünes Licht für den Überfall gegeben. Nordkoreas Kim Il Sung hatte ihm versichert, dass nach drei Tagen alles vorbei sei, bevor die Amerikaner eingreifen würden. Er sollte sich bekanntlich irren. Der Krieg dauerte drei Jahre und kostete Millionen Menschen das Leben – unter ihnen allein 37.000 Amerikaner. Das Land wurde dabei vollständig zerstört. Der Überfall wurde von den USA als ein Stellvertreterkrieg und Beginn einer von der Sowjetunion gesteuerten globalen kommunistischen Offensive interpretiert. Für US-Außenminister Dean Acheson war es ein „Wendepunkt der Geschichte“ bei dem „die Zukunft der gesamten freien Welt auf dem Spiel“ stand. Entsprechend entschlossen reagierten die USA mit dem Einsatz von Luftwaffe, Marine und Bodentruppen. Der Versuch, Korea wieder zu vereinen scheiterte, nachdem Rotchina in den Konflikt eingriff. Danach geriet die Welt mehrmals an den Rand eines Atomkrieges. Am Ende aber blieb es ein „begrenzter Krieg“, der 1953 mit einem Waffenstillstand endete. Seine Bedeutung für die weitere Entwicklung des Kalten Krieges kann dabei gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Er war der „Wendepunkt des Kalten Krieges“, wie der US-Präsident Harry S. Truman es in seiner Abschiedsrede am 15. Januar 1953 formulierte. Mit dem Koreakrieg begann im eigentlichen Sinne erst der Rüstungswettlauf zwischen Ost und West.

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2018, měkká

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