Mauser Waffenforschungsanstalt
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Die Waffenforschungsanstalt der Firma Mauser war schon immer geheimnisumwittert und besonders in den letzten Jahren des sogenannten Dritten Reiches drang keine Kunde über die dortigen Tätigkeiten an die Öffentlichkeit. Das lag in der Natur der Sache, denn sämtliche Arbeiten unterlagen der Order „Streng geheim“. Bereits ab dem Jahr 1943 spitzte sich die Kriegslage dermaßen zu, dass Mauser, neben den obligatorischen Eigenentwicklungen, immer mehr Konstruktionen von ursprünglichen Fremdfirmen zu betreuen und zu verbessern hatte. Ab Ende des Jahres 1943 kam es zur Erstellung von Monatsberichten, in denen alle Tätigkeiten kurz und präzise beschrieben werden mussten. Diese Geheimberichte sind nicht nur ein hervorragender Spiegel des damaligen Zeitgeschehens, sondern weisen im besonderen Maße auch auf die vielfältigen, mit Problemen behafteten Tätigkeiten der Mauser-Leute hin. Für den Mauser-Freund und Geschichtforscher erschließt sich hier eine unentbehrliche Quelle, auch zu Waffenarten und Modellen, die bis dato nahezu unbekannt waren. Es handelt sich um ein reines Studien- und Informationsbuch ohne begleitende Abbildungen.