Integration externer Dienstleister in den Leistungserstellungsprozess der betrieblichen Informationsverarbeitung
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IT-Organisationen müssen immer umfangreichere IT-Infrastrukturen entwickeln und betreiben, um den steigenden Anforderungen und Erwartungen der Anwender folgen zu können. Der Anspruch an Verlässlichkeit, Verfügbarkeit und Sicherheit erhöht sich dabei in gleichem Maße wie die Einbettung der IT in Produktionsprozesse. Zur Unterstützung der IT-Organisationen großer Unternehmen hat sich eine Dienstleistungsindustrie entwickelt. Die Herausforderung der gemeinsamen Leistungserbringung ist die klare Grenzziehung der Verantwortlichkeit für einzelne Systeme innerhalb der IT-Infrastruktur. Die Beziehungen zwischen Unternehmen, den Beteiligungen eines Unternehmens untereinander und Konzernzugehörigkeiten an verschiedenen Positionen im Leistungserstellungsprozess verwischen Grenzen und verhindern klare Verantwortlichkeiten. Wenn in der Praxis schon auf Subsystemebene mehrere Akteure zusammenwirken, dann ist dies bei der Ausgestaltung und Bewertung von Gesamt-Systemen im Besonderen zu berücksichtigen. Die vorliegende Arbeit beschreibt einen Weg zur Gestaltung von Informationssystemen, bei denen der soziotechnische Aspekt und die Dienstleistung hervorgehobene Rollen spielen. Durch die Betrachtung wirtschaftlicher Einflüsse einer technischen Lösung für eine Problemstellung ist diese Arbeit der gestaltungsorientierten Wirtschaftsinformatik zuzuordnen. Gleich aufgebaute Maschinen verhalten sich gleich. Zwei Menschen selten bis nie. Bildet eine Maschine zusammen mit einem Mensch ein System, wird sich dieses nicht deterministisch verhalten. Die Ergebnisse zeigen, dass das Dienstleistungen so in existierende IT-Systeme integriert werden können, dass eine Kapselung des Informationssystems aufrechterhalten wird und Verantwortlichkeiten eindeutig bestimmbar sind.
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Integration externer Dienstleister in den Leistungserstellungsprozess der betrieblichen Informationsverarbeitung, Timo von der Dovenmühle
- Jazyk
- Rok vydání
- 2018
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Platební metody
2021 2022 2023
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- Titul
- Integration externer Dienstleister in den Leistungserstellungsprozess der betrieblichen Informationsverarbeitung
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Timo von der Dovenmühle
- Vydavatel
- Shaker Verlag
- Rok vydání
- 2018
- ISBN10
- 3844063552
- ISBN13
- 9783844063554
- Série
- Oldenburger Schriften zur Wirtschaftsinformatik
- Kategorie
- Skripta a vysokoškolské učebnice
- Anotace
- IT-Organisationen müssen immer umfangreichere IT-Infrastrukturen entwickeln und betreiben, um den steigenden Anforderungen und Erwartungen der Anwender folgen zu können. Der Anspruch an Verlässlichkeit, Verfügbarkeit und Sicherheit erhöht sich dabei in gleichem Maße wie die Einbettung der IT in Produktionsprozesse. Zur Unterstützung der IT-Organisationen großer Unternehmen hat sich eine Dienstleistungsindustrie entwickelt. Die Herausforderung der gemeinsamen Leistungserbringung ist die klare Grenzziehung der Verantwortlichkeit für einzelne Systeme innerhalb der IT-Infrastruktur. Die Beziehungen zwischen Unternehmen, den Beteiligungen eines Unternehmens untereinander und Konzernzugehörigkeiten an verschiedenen Positionen im Leistungserstellungsprozess verwischen Grenzen und verhindern klare Verantwortlichkeiten. Wenn in der Praxis schon auf Subsystemebene mehrere Akteure zusammenwirken, dann ist dies bei der Ausgestaltung und Bewertung von Gesamt-Systemen im Besonderen zu berücksichtigen. Die vorliegende Arbeit beschreibt einen Weg zur Gestaltung von Informationssystemen, bei denen der soziotechnische Aspekt und die Dienstleistung hervorgehobene Rollen spielen. Durch die Betrachtung wirtschaftlicher Einflüsse einer technischen Lösung für eine Problemstellung ist diese Arbeit der gestaltungsorientierten Wirtschaftsinformatik zuzuordnen. Gleich aufgebaute Maschinen verhalten sich gleich. Zwei Menschen selten bis nie. Bildet eine Maschine zusammen mit einem Mensch ein System, wird sich dieses nicht deterministisch verhalten. Die Ergebnisse zeigen, dass das Dienstleistungen so in existierende IT-Systeme integriert werden können, dass eine Kapselung des Informationssystems aufrechterhalten wird und Verantwortlichkeiten eindeutig bestimmbar sind.