Gleichstellungsorientierte Männerpolitik unter Legitimationsdruck
Eine wissenssoziologische Diskursanalyse in Deutschland, Österreich und der Schweiz
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Gleichstellungsorientierte Männerpolitik – was auf den ersten Blick als Paradoxerscheint, wird seit einigen Jahren von verschiedenen Organisationen im deutschsprachigen Raum versucht. Diese wenden sich gegen antifeministische Stimmen, die oftmals mediale Diskurse dominieren. Die Autorin untersucht aus wissenssoziologisch-diskursanalytischer Perspektive gleichstellungsorientierte Männerpolitik und fragt, wie diese sich innerhalb des umkämpften geschlechterpolitischen Terrains formiert. Dabei entdeckt sie das Deutungsmuster der 'fehlenden Legitimität', das handlungsanleitend ist und damit für die Akteur_innen im Feld bedeutet, dass diese sich erst einmal legitimieren müssen, um gehört zu werden. Dass dies nicht einfach ist, zeigt die Autorin anhand ihrer sensiblen Analyse dieser im öffentlichen Diskurs weitgehend unbekannten Form der Männerpolitik.
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Gleichstellungsorientierte Männerpolitik unter Legitimationsdruck, Mara Kastein
- Jazyk
- Rok vydání
- 2019
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- Titul
- Gleichstellungsorientierte Männerpolitik unter Legitimationsdruck
- Podtitul
- Eine wissenssoziologische Diskursanalyse in Deutschland, Österreich und der Schweiz
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Mara Kastein
- Vydavatel
- Budrich UniPress Ltd.
- Vydavatel
- 2019
- ISBN10
- 3863888049
- ISBN13
- 9783863888046
- Kategorie
- Skripta a vysokoškolské učebnice
- Anotace
- Gleichstellungsorientierte Männerpolitik – was auf den ersten Blick als Paradoxerscheint, wird seit einigen Jahren von verschiedenen Organisationen im deutschsprachigen Raum versucht. Diese wenden sich gegen antifeministische Stimmen, die oftmals mediale Diskurse dominieren. Die Autorin untersucht aus wissenssoziologisch-diskursanalytischer Perspektive gleichstellungsorientierte Männerpolitik und fragt, wie diese sich innerhalb des umkämpften geschlechterpolitischen Terrains formiert. Dabei entdeckt sie das Deutungsmuster der 'fehlenden Legitimität', das handlungsanleitend ist und damit für die Akteur_innen im Feld bedeutet, dass diese sich erst einmal legitimieren müssen, um gehört zu werden. Dass dies nicht einfach ist, zeigt die Autorin anhand ihrer sensiblen Analyse dieser im öffentlichen Diskurs weitgehend unbekannten Form der Männerpolitik.