
Von Prinzessinnen zu Königinnen
Performative (Ohn)macht in «Der Tod und das Mädchen III (Rosamunde)» und «Ulrike Maria Stuart» von Elfriede Jelinek
Autoři
Parametry
Více o knize
Ästhetische Textverfahren in Jelineks Theatertexten dekonstruieren die hegemonialen Frauenbilder und legen die Kritik an der Diskriminierung der Frau offen. In den 2003 veröffentlichen Prinzessinnendramen, zu welchen Der Tod und das Mädchen III (Rosamunde) gehört, entlarvt Jelinek das stilisierte Bild der Prinzessin als Konstruktion. In Ulrike Maria Stuart (2006) macht sie diesen Prozess in der Darstellung mächtiger weiblicher Figuren sichtbar. Aus unterschiedlichen Perspektiven diskutieren beide Texte das Verhältnis von Macht und Weiblichkeit mit dem Fokus auf seine unterschiedlichen kulturellen und diskursiven Manifestationen. Von Judith Butlers Performativitätstheorie ausgehend wird besonders der konstruktivistische Ansatz der Texte untersucht. Dies ermöglicht herauszustellen, wie das Zitat bei Jelinek den ideologischen Charakter des Zitierten aufzeigt, und die Mechanismen zu analysieren, mit welchen Jelineks Schreibweise das Zitierte unterläuft und kritisch resignifiziert.
Nákup knihy
Von Prinzessinnen zu Königinnen, Ana Giménez Calpe
- Jazyk
- Rok vydání
- 2019
Doručení
Platební metody
Navrhnout úpravu
- Titul
- Von Prinzessinnen zu Königinnen
- Podtitul
- Performative (Ohn)macht in «Der Tod und das Mädchen III (Rosamunde)» und «Ulrike Maria Stuart» von Elfriede Jelinek
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Ana Giménez Calpe
- Vydavatel
- Peter Lang
- Rok vydání
- 2019
- ISBN10
- 3034336136
- ISBN13
- 9783034336130
- Kategorie
- Skripta a vysokoškolské učebnice
- Anotace
- Ästhetische Textverfahren in Jelineks Theatertexten dekonstruieren die hegemonialen Frauenbilder und legen die Kritik an der Diskriminierung der Frau offen. In den 2003 veröffentlichen Prinzessinnendramen, zu welchen Der Tod und das Mädchen III (Rosamunde) gehört, entlarvt Jelinek das stilisierte Bild der Prinzessin als Konstruktion. In Ulrike Maria Stuart (2006) macht sie diesen Prozess in der Darstellung mächtiger weiblicher Figuren sichtbar. Aus unterschiedlichen Perspektiven diskutieren beide Texte das Verhältnis von Macht und Weiblichkeit mit dem Fokus auf seine unterschiedlichen kulturellen und diskursiven Manifestationen. Von Judith Butlers Performativitätstheorie ausgehend wird besonders der konstruktivistische Ansatz der Texte untersucht. Dies ermöglicht herauszustellen, wie das Zitat bei Jelinek den ideologischen Charakter des Zitierten aufzeigt, und die Mechanismen zu analysieren, mit welchen Jelineks Schreibweise das Zitierte unterläuft und kritisch resignifiziert.