Der Name in der Literatur
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Die Funktionen des Eigennamens sind im literarischen Text grundsätzlich anders gewichtet als im alltagssprachlichen Diskurs: Die literarische Figur oder der literarische Raum werden durch die Namensnennung erst konstituiert. Dabei werden all die im Namen enthaltenen Konnotationen und Assoziationen, Ambiguitäten und Ambivalenzen aktualisiert, die in der alltagssprachlichen Rede möglichst unterdrückt werden. Ausgehend von diesen literatur- und sprachtheoretischen Voraussetzungen wird der literarische Name aus pragmalinguistischer, kognitivistischer, tiefenpsychologischer sowie translationswissenschaftlicher Sicht fokussiert, wobei nicht nur Personennamen, sondern auch Orts- und Straßennamen Beachtung finden. Theoretische, grundsätzliche Kapitel wechseln sich mit konkreten Analysen ab. Hierbei überwiegt zwar die deutschsprachige Literatur, doch werden auch Beispiele aus der angloamerikanischen, französischen, niederländischen, spanischen und italienischen Literatur einbezogen.
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Der Name in der Literatur, Rosa Kohlheim
- Jazyk
- Rok vydání
- 2019
Doručení
Platební metody
2021 2022 2023
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- Titul
- Der Name in der Literatur
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Rosa Kohlheim
- Vydavatel
- Universitätsverlag Winter
- Rok vydání
- 2019
- Vazba
- pevná
- ISBN10
- 3825369676
- ISBN13
- 9783825369675
- Série
- Beiträge zur neueren Literaturgeschichte
- Kategorie
- Světová próza
- Anotace
- Die Funktionen des Eigennamens sind im literarischen Text grundsätzlich anders gewichtet als im alltagssprachlichen Diskurs: Die literarische Figur oder der literarische Raum werden durch die Namensnennung erst konstituiert. Dabei werden all die im Namen enthaltenen Konnotationen und Assoziationen, Ambiguitäten und Ambivalenzen aktualisiert, die in der alltagssprachlichen Rede möglichst unterdrückt werden. Ausgehend von diesen literatur- und sprachtheoretischen Voraussetzungen wird der literarische Name aus pragmalinguistischer, kognitivistischer, tiefenpsychologischer sowie translationswissenschaftlicher Sicht fokussiert, wobei nicht nur Personennamen, sondern auch Orts- und Straßennamen Beachtung finden. Theoretische, grundsätzliche Kapitel wechseln sich mit konkreten Analysen ab. Hierbei überwiegt zwar die deutschsprachige Literatur, doch werden auch Beispiele aus der angloamerikanischen, französischen, niederländischen, spanischen und italienischen Literatur einbezogen.