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Frühmittelalterliche Bußkataloge: Bewertungen des menschlichen Körpers und seiner Teile?!

Eine Untersuchung anhand der Lex Salica, des Edictum Rothari und der Lex Saxonum

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Die fränkische Zeit gilt als die quellenreichste Epoche der älteren Rechtsgeschichte, vor allem durch die Verschriftlichung der germanischen Stammesrechte, den Leges, die zwischen dem 5. und 9. Jahrhundert entstanden. Zu diesen zählen die Lex Salica, das Edictum Rothari und die Lex Saxonum. Katja Bauer, Diplom-Juristin und Absolventin des Masterstudienganges Medizin-Ethik-Recht, untersucht in ihrem Forschungsbeitrag die frühmittelalterlichen Leges aus einer neuen Perspektive. Während die Legesforschung traditionell interdisziplinär angelegt war, konzentrierte sie sich bisher auf bestimmte Wissenschaftsbereiche wie Germanistik und lateinische Philologie. Diese Arbeit hebt sich durch die Einbeziehung medizinischer und medizinhistorischer Aspekte ab und betritt damit wissenschaftliches Neuland. Sie verfolgt das Ziel, eine bisher unbeachtete Frage zu klären: Lässt sich aus den frühmittelalterlichen Bußkatalogen ein „System“ hinsichtlich des Wertes einzelner Körperteile ableiten? Im Fokus stehen verschiedene wertbestimmende Faktoren, wie Geschlecht, und deren Einfluss auf die Höhe der Bußen. Der Anhang enthält die lateinischen Originaltexte sowie die deutschen Übersetzungen, was dem Leser ermöglicht, die Argumentation nachzuvollziehen und kritisch zu hinterfragen.

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Frühmittelalterliche Bußkataloge: Bewertungen des menschlichen Körpers und seiner Teile?!, Katja Bauer

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2019
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