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Symbolisch prekär

Personale Identität in Selbsterzählungen armer Frauen

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Im Zentrum der mikrosoziologisch und kulturpsychologisch informierten Studie steht die Subjektposition der armen Frau, die nicht mit sozialer Anerkennung einhergeht, sondern unter symbolischer Prekarität erfolgt. Anhand von Selbsterzählungen von Frauen in Armutslagen in Deutschland und den USA wird untersucht, wie diese ihr Subjektsein narrativ verhandeln und personale Identität konstituieren. Die Analyse im Rahmen der relationalen Hermeneutik rekonstruiert zwei Ebenen des Gegenstandes: Thematisch plausibilisieren die Erzählerinnen ihr Armsein entlang der Topoi Krankheit, Trennung, Kindheit und Schicksal. Strukturell sind ihre Erzählungen zwischen Widerfahrnis und Handlung, Identifikation und Differenz, Zurechnung und Autonomie aufgespannt. Der Inhalt umfasst die Einführung in die Sozial- und kulturwissenschaftliche Identitätsforschung im interpretativen Paradigma, die Methodik der Analyse personaler Identität, Fallvergleich und Typisierung sowie die Diskussion von Topik und Typologie. Die Autorin, Dr. Sonja Teupen, ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin für Qualitative Methoden am Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) in Witten und beschäftigt sich in der Demenz-Versorgungsforschung mit dem Thema Selbst und Personsein in sozialen Beziehungen. Zudem ist sie Lehrbeauftragte am Institut für Soziologie der FernUniversität in Hagen.

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Symbolisch prekär, Sonja Teupen

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2019
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