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Auch das NS-Regime ließ in Wien bauen und bereits vorhandene Bauten verschönern. So kommt es, dass Hänsel und Gretel zu NS-Relikten an der Hausmauer wurden. Noch im 21. Jahrhundert findet man sie, die harmlosen Märchenmotive und idealisierten Familiendarstellungen. Wer sein Auge schärft, entdeckt sie im Stadtbild. La Speranza enthüllt dabei nicht nur Kunst an Wiens Wänden, die in der NS-Zeit entstanden ist, sondern begibt sich auch in die Keller und Dachböden der Stadt. Dort findet er Gänge zwischen den Häusern, Luftschutztüren – und verschlossene Kisten. Der Archäologe und Historiker öffnete diese Holztruhen aus dem Keller des Palais Rasumofksy. Was er darin findet, setzt er in historischen Kontext. La Speranza erzählt auch davon, wie er mit Aquarellen konfrontiert wurde, die angeblich von Adolf Hitler gemalt wurden. Wie geht man der Echtheit dieser Bilder nach – und wie geht man mit diesem Erbe um? Von einem neutralen Standpunkt aus beleuchtet La Speranza die Geschichte und Aufregung rund um die Zeichnungen.

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