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Die transzendentale Deduktion der Kategorien ist das Herzstück der Kantischen Transzendentalphilosophie und faszinierte bereits zu Kants Lebzeiten. In den 1960er Jahren prägten die Auseinandersetzungen mit Peter F. Strawson und Jonathan Bennett sowie deren Werke die philosophische Diskussion. Auch in den 80er Jahren rückte das Deduktion-Kapitel erneut in den Fokus der Gegenwartsphilosophie. Eine Auseinandersetzung mit den verschiedenen Argumentationsschwerpunkten zeigt, wie grundlegend und zeitlos Kant und seine Denkweise sind. Er dient sowohl als Leitfaden für transzendentalphilosophisches Argumentieren als auch als klare Abgrenzung, die zu einer Neuorientierung philosophischer Argumente führte. Die modernen Autoren haben unter dem Leitgedanken, wie Erkenntnis und Wahrheit in Sprache gefasst werden können, eigene Wege eingeschlagen. Ihre Interpretationen bildeten die Grundlage für vielfältige Varianten und Theoreme in der Sprachanalytik und Ontologie. Kant bleibt relevant, und die Auseinandersetzung mit ihm ist nach wie vor lebendig. Trotz des Autoritätsverlustes der Philosophie in der Moderne und der Technisierung des Denkens bleibt das konstruierende Ich des Kantischen Denkens unentbehrlich. Beispiele hierfür sind Strawsons „The Bounds of Sense“ und Bennetts „Kant’s Analytic“, die durch verschiedene Dissertationen interpretiert werden, sowie die Überlegungen von Wolfgang Becker und Dieter Henrich.
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Neuere Transformationen der Kantischen Kategorien-Deduktion, Markus Andreas Sicheneder
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