Das Mitteldeutsche Seenland
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Landschaftswandel mitten in Europa – Im Fokus stehen hier die im letzten Vierteljahrhundert neu aufgegangenen Seen des westlichen Mitteldeutschlands zwischen Harz und Saale. Natürlich zuallererst mit dem Geiseltalsee – dem bislang größten künstlichen und von Menschenhand geschaffenen Gewässer Deutschlands. Aber auch die vielen anderen »blauen Augen« zwischen Magdeburg und Weißenfels finden Berücksichtigung, werden in ihrer Entwicklung vom Bergbau über die Flutung bis hin zum heutigen Seenland beleuchtet. Geologische Schnitte und Besonderheiten, archäologische Funde, hunderte teils unwiederbringliche Aufnahmen, Wasserqualitäten, Fischbestände sowie touristisch Sehenswertes sind auch in diesem Text-Bildband des dreiteiligen Werkes zum Mitteldeutschen Seenland zu finden. Rund 150 Seen sind aus dem Braunkohlenbergbau hervorgegangen, weitere aus Kies-, Ton-, Kaolinabbau und Steinbrüchen entstanden. Das Werk ist wohl auf lange Sicht ein Meilenstein für Mitteldeutschland und steht als globaler Modellfall für die Umwälzung einer ganzen Landschaft