Alexander von Humboldt

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Von Havanna bis Berlin: Die Welt feiert den Gelehrten. Seine einsame Kindheit auf „Schloss Langweil“ prägt ihn, mit einer strengen Mutter und dem ständigen Streben nach Wissen. Abenteuer mit Georg Foster führen ihn vom reaktionären Rheinland ins revolutionäre Paris. Das Porträt von Georg Foster zeigt ein Leben zwischen der Südsee und der Mainzer Republik. Unter Tage beginnt Humboldts kurze Karriere als preußischer Assessor im Bergbau. In Jena prägen Goethe und Schiller die Gebrüder Humboldt. Auf Teneriffa entdeckt er eine wundersame Flora und tiefere Einblicke in die Erdgeschichte, was seine Berufung vorahnt. Humboldt riskiert sein Leben auf einer Reise ins Ungewisse, um die Geheimnisse des Orinocos zu lüften. In Ecuador folgt er den Spuren des Entdeckers Christian Flechtner. Er ist zu Gast im Weißen Haus bei Jefferson und beobachtet die Sklaverei in Amerika, gegen die er ein Leben lang kämpft. Der Konflikt zwischen Napoleon und Humboldt zeigt das Aufeinandertreffen zweier Genies. Auch Wilhelm von Humboldt, Alexanders Bruder, war ein Gelehrter und Reformer. Als Diplomat wird der Naturforscher zur Stimme der preußischen Monarchie. Simon Bolivar, ein Freund Humboldts, kämpft für die Freiheit. Humboldts Nachwirken revolutioniert die Naturwissenschaften und macht ihn zum Vorbild. Seine Persönlichkeit als einsamer Spötter und Humanist mit Humor wird in einem Interview mit Biografin Dorothee Nolte beleuchtet. Seine letzte große Fors